Wie du mit Affirmationen dein Leben veränderst…

… und nicht nur so tust als ob.

Ich möchte dir ein machtvolles Tool näherbringen, mit dem du dem Leben, das du dir wünschst, einen großen Schritt näherkommst.

Heute vor einem Jahr war mein Leben noch KOMPLETT anders.

Ich habe innerhalb eines Jahres 90% meiner damals aufgeschriebenen Affirmationen und Wünsche in meinem realen Leben manifestiert und zwar in allen Bereichen:

Berufliche Tätigkeit, Beziehung, Lebensstil und das Grundgefühl das ich zu mir Selbst habe.
Ich sage nicht, dass all das nur durch meine Affirmations-Praxis allein geschehen ist, sicherlich gehört auch eine gehörige Portion innere Arbeit dazu – aber ich bin mir ganz sicher, dass sie einen großen Beitrag dazu geleistet haben, dass ich heute das Leben lebe, dass ich mir von Herzen gewünscht habe, und zwar auf allen Ebenen meines Lebens.

Was sind Affirmationen?

Was sind jetzt eigentlich diese berühmten Affirmationen? Eine Affirmation ist erst einmal einfach ein Satz.
Zum Beispiel: Mir geht es gut. Oder: Ich fühle mich geliebt. Oder: Ich erlaube mir, glücklich zu sein.
Affirmationen sind für mich ein anderes Wort für das indische Wort „Mantra“.
Es ist ein Satz, der das beinhaltet, was ich gerne hätte, was ich mir wünsche, was ich erstrebe.

Der Fokus einer Affirmation ist also immer auf das gerichtet, was du willst (und nicht, auf was du nicht willst.)
Es ist ganz wichtig, dass wir dem Universum ganz klar mitteilen, was wir wollen und was wir uns wünschen, dass es uns das auch liefern kann.
Das ist wie bei Zalando: Du bestellst einen oder mehrere ganz eindeutige Artikel. Du bestellst nicht „irgendein paar neue Schuhe“, weil sonst weiß Zalando nicht, was es dir liefern soll, sondern du bestellst „die weißen Sneaker der neuesten Damen-Kollektion von Adidas in Größe 38“ (oder so ähnlich – du weißt, was ich meine 🙂 ).
In dem Moment, in dem du eine klare Absicht formulierst, WAS DU WILLST, und das entsprechende Gefühl in deinem Mind-Body-System dazu kultivierst, ist das deine Bestellung ans Universum.
Dass das kein esoterischer Hokus Pokus ist, sehe ich an mir Selbst und an dem Leben, das ich heute lebe.
Jetzt möchte ich dir genauer erklären, wie ich mit Affirmationen arbeite.

Wie du die richtigen Affirmationen findest und formulierst

Vielleicht hast du die Schwierigkeit, dass du nicht weißt, was du willst. Das höre ich ganz oft von den Frauen mit denen ich arbeite und mir ging es auch lange so, du bist damit also nicht allein.
Jetzt sag ich dir mal was Wildes: Dein Mind-Body-System weiß GANZ GENAU, was du willst.
Ich zeige dir, wie du da rankommst:
Okay, fangen wir mal damit an, dass du gerade noch glaubst, dass du NICHT weißt, was du willst.
Denn dann weißt du zumindest eins: Was du NICHT MEHR WILLST.
Lass uns damit anfangen.

Schritt 1:
Stelle dir einen Timer. Schreibe für 3 Minuten untereinander wild alles auf, was du NICHT mehr in deinem Leben willst. Ohne Grenzen, ohne Beschränkungen, schreib alles auf.
Zum Beispiel:
Mich unsicher fühlen.
So oft traurig sein.
Single sein.
Meine Meinung nicht sagen können.
In meinem doofen Job arbeiten.

Schritt 2:
Dann nimmst du dir jeden dieser Sätze vor und beantwortest folgende Fragen bezüglich dieses Satzes:
a) Wie fühle ich mich damit?
b) Wie möchte ich mich stattdessen fühlen?
c) Was möchte ich stattdessen tun / haben / sein?

Also zum Beispiel:
Mich unsicher fühlen:

a) Wie fühle ich mich damit?: unsicher, ängstlich

b) Wie möchte ich mich stattdessen fühlen? selbstsicher, ruhig, klar

c) Was möchte ich stattdessen tun / haben / sein?: Ich möchte mich im Alltag und bei Entscheidungen selbstsicher und ruhig fühlen.

Oft kann es auch sein, dass wir zwar KOGNITIV wissen, was wir wollen, unser Unterbewusstsein aber noch eine ganz gegensätzliche alte Programmierung drin hat.
Und 90% unseres Lebens wird von unserem Unterbewusstsein gesteuert.

Es zählt also nur das, was du kognitiv und unbewusst willst und glaubst.

Wenn du dir also z.B. wünschst, eine Beziehung zu haben, dein Unterbewusstsein und dein Nervensystem aber noch den alten Glaubenssatz drin hat: „Ich bin nicht liebenswert“, wird es schwierig mit der Manifestation. Dann wäre die Affirmation: „Ich habe eine tolle Beziehung.“ nur Selbst-Verarsche.

Die größten unbewussten Blockaden beim Manifestieren und bei der Arbeit mit Affirmationen sind folgende unbewusste Glaubenssätze:
Ich verdiene es nicht…
Ich bin es nicht wert…
Ich erlaube mir nicht…
Ich bin nicht gut genug, um…..

Deswegen ist es wichtig, dass du deinem Körper ( Nervensystem & Unterbewusstsein) vermittelst, dass du absolut alles verdienst, was du dir wünschst, dass du es wert bist, dass du immer gut genug warst und bist und dass du es dir selbst auch erlaubst, das zu bekommen, was du willst.

Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess, der aufeinander aufbaut.

Mit den Sätzen aus Schritt 2, die bei c) herausgekommen sind, sind wir deiner persönlichen Affirmation also schon ein ganzes Stück nähergekommen.

Jetzt gibt es noch 4 universelle Regeln für das Formulieren deiner Affirmation:
1) Positiv (die Wörter „nicht“, „ohne“ und „kein“ kennt das Universum nicht.)
2) In der Gegenwart (nicht „ich werde“ oder „bald“ oder Ahnliches, sondern so, als sei es hier und heute schon so, wie du es dir wünschst.)
3) In Bezug auf ein Gefühl oder Bedürfnis wenn du dir z.B. viel Geld wünschst, ist dein Bedürfnis dahinter beispielsweise Freiheit und Selbstbestimmtheit und dein gewünschtes Gefühl Sicherheit)
4) Es hat mit DIR zu tun (du kannst nicht für andere „affirmieren“, z.B. „Ich will dass mein Freund weniger raucht“ ist etwas unglücklich formuliert. Frage dich wieder: was hat das mit MIR, meinen Bedürfnissen, und meinem Gefühl zu tun?)

Unser Beispielsatz würde dann also wie folgt lauten:
„Ich fühle mich im Alltag und bei Entscheidungen selbstsicher und ruhig.“
Falls du bei einem Satz merkst, dass er sich noch zu fremd anfühlt oder er dich bzw. dein Nervensystem (noch) sehr triggert, nimm für den Anfang die softere Variante, also z.B.

Ich erlaube mir, mich im Alltag selbstsicher und ruhig zu fühlen“ oder

Ich verdiene es, mich im Alltag….“ oder

Ich bin es wert, mich im Alltag….“

Der Satz soll sich für dich leicht und gut anfühlen. Und vielleicht 1% außerhalb deiner Komfortzone – aber nicht zuuu weit..
Verkopfe die Formulierung nicht zu sehr – du fühlst, welcher Satz für dich stimmig ist. Dein Mind-Body-System wird es dir zeigen.

Es ist vollkommen okay, sich langsam an die richtigen Sätze heranzutasten.

Wenn du z.B. dein Leben lang den Glaubenssatz hattest „Ich bin nicht liebenswert“ wird die Affirmation „Ich liebe mich bedingungslos“ vielleicht etwas zu krass sein – dann darfst du dich Schritt für Schritt herantasten und erstmal mit „Ich erlaube mir, mich so zu akzeptieren, wie ich bin“ beginnen.

Deine Affirmationen dürfen sich ändern!

Wenn du nach einigen Wochen oder Monaten merkst, dass dein Mind-Body-System einen bestimmten Satz verinnerlicht hast, du ihn auch wirklich fühlen kannst und schon die ersten Veränderungen in deinem Leben bemerkbar sind, darfst du Sätze ändern, weglassen oder neue hinzufügen, ganz nach deinem Bedarf!

Die Affirmationen wirken auf mehreren Ebenen:

Kognitiv / Neuronal: Dein Gehirn wird bezüglich dieser Sätze erst einmal neue neuronale Verknüpfungen bilden. Es ist wichtig, dass diese Sätze also erst einmal in deinem Kopf ankommen und dort feste Nervenbahnen bilden. Dies geschieht durch regelmäßige Wiederholung.

Emotional / energetisch: Um diese Sätze auch wirklich in dein Unterbewusstsein sickern und dort tief verwurzeln zu lassen, ist es wichtig, dass du auch dein FÜHLEN und deinen Körper mit einbeziehst. Dein Unterbewusstsein spricht nur in Emotionen und Gefühlen, nicht mit rationalem Denken. Deswegen ist es fundamental, dass du jede einzelne Affirmation auch bewusst in deinem Körper FÜHLST. Dazu gleich mehr.

Die Kombination aus kognitiver und emotionaler Neuprogrammierung verändert die komplette energetische Signatur deines Mind-Body-Systems.
Du wirst langfristig gesehen anders denken, anders fühlen und anders handeln. Dadurch wirst du in deinem Leben andere Entscheidungen treffen und andere Erfahrungen machen als bisher.

Ganz wichtig: Kontinuität vor Intensität.
Das Umprogrammieren deines Mind-Body-Systems ist ein Prozess, der aufeinander aufbaut. Nimm dir lieber jeden Tag 10- 15 Minuten Zeit, um mit deinen Affirmationen zu arbeiten, als einmal im Monat für eine Stunde.

Um neue neuronale Verknüpfungen zu bilden braucht dein Gehirn ca. 21 Tage. Ich empfehle daher mind. 30 Tage mit einer Affirmation zu arbeiten, BESTENFALLS jedoch mehrere Wochen oder Monate, so lange, bis du das Gefühl hast, dass sie gut „eingepflanzt“ ist.

Wie arbeite ich mit den Affirmationen?

Grundsätzlich mache ich meine Affirmationen als Teil meiner Morgenroutine.
Ich zünde mir immer eine oder mehrere Kerzen an und mache mir Musik rein, meistens indische Mantramusik, weil sie für mich eine heilige, stimmungsvolle und heilsame Atmosphäre erzeugen. Dann mache ich es mir bequem und lege mir meine Liste mit Affirmationen bereit.
Sagen wir, ich habe gerade 15 aktuelle Affirmationen auf meiner Liste.
Ich schreibe jeden Satz auf ein leeres Blatt Papier. Das Schreiben mit Hand gehört zum Herzchakra (deswegen werden Liebesbriefe so gerne mit Hand geschrieben :)) und aktiviert dieses.
Der Geschriebene Satz ist auch eine erste „kleine“ Form der Manifestation: der Satz ist jetzt nicht mehr nur ein Gedanke in meinem Kopf, sondern existiert nun Schwarz auf Weiß in der realen Welt.

Wenn ich den Satz aufgeschrieben habe, spreche ich ihn laut aus, schließe ich meine Augen, und FÜHLE diesen Satz in meinem Körper.
Die Macht des gesprochenen Wortes ist immens.

Unsere Stimme hat eine bestimmte energetische Vibration (Ton ist Vibration) und verändert dadurch deine Energie. Es gibt auch den schönen Satz „Speak it into existence“ also, „Spreche es aus, dass es Realität wird“.
Ich fühle, wie es sich anfühlt, wenn dieser Satz bereits JETZT schon Realität ist.
Und ich fühle, wie mein Körper auf diesen Satz reagiert.

Vielleicht fühlt sich es so an, als würde sich mein Herzraum ausbreiten und sich öffnen.
Vielleicht fühlt sich mein Körper leichter an. Es kann auch sein, dass ich manche Sätze nicht sofort fühlen kann, oder ich einen inneren Widerstand wahrnehme- das ist okay.
Das Fühlen und Wahrnehmen im Körper ist ganz wichtig. Jede Zelle soll mit dem Gefühl, das dieser Satz in mir auslöst, vollgesogen sein.
Vielleicht habe ich vor meinem inneren Auge auch Bilder im Kopf, die zu diesem Satz passen, dass ich es noch besser fühlen kann. In diesem Moment ändere ich die energetische Schwingung meines Mind-Body-Systems auf die Schwingung dieses Satzes. Je mehr ich auf dieser Frequenz denke und fühle, desto leichter ziehe ich diese Gefühle, Umstände oder Situationen in mein Leben.
Dann gehe ich zum nächsten Satz und mache dasselbe. So lange, bis ich alle Sätze durch habe.
Das Fühlen dabei ist immer das Wichtigste.
Die Arbeit mit Affirmationen ist keine Schreib- oder Sprech-Übung, sondern eine Fühl-Übung.

Sei konsistent. Mit manchen Affirmationen habe ich mehrere Monate gearbeitet. Mache die Arbeit mit Affirmationen als einen Teil deiner täglichen Routine, so wie Zähne putzen oder duschen.
Wenn du merkst, dass sich deine Affirmations-Praxis nach Arbeit anfühlt, wenn du merkst, dass du Widerstand fühlst oder wenn du eine Art schlechtes Gewissen hast, wenn du es mal ausfallen lässt, dann lass es sein. Verkrampfen, Druck, Verpflichtungsgefühle – all das blockiert eher, als dass es fließen lässt. Tritt einen Schritt zurück, mach etwas, was dir Spaß macht, und kehre wieder zurück, wenn du entspannt bist und dich gut fühlst.

Wenn du noch mehr von solchen wertvollen Tipps rund ums Thema Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Weiblichkeit willst, schau auf meinem Blog vorbei, höre in meinen Podcast rein und folge mir auf Instagram (@sensitive.badass) !

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